© HVV Pivitsheide V.L. e.V. - 2018
Heimat-und Verkehrsverein
Text: Gerd Kaulvers
Fotos: Gerd Kaulvers, Dieter Buckoh,
Fritz Diekhof., Peggy Sommerkamp
„Glockendenkmal“ geht
seiner Vollendung entgegen
Das größte Projekt des Heimat- und
Verkehrsverein Pivitsheide V.L. geht
seiner Vollendung entgegen. Am
„Glockendenkmal“ auf dem Gelände
des zukünftigen Parks am Pivitsheider
Tor konnte kürzlich „Richtfest“ gefeiert
werden. Der ehrenamtliche Aufwand
für die zukünftige Bleibe der drei
gusseisernen Glocken der ehemaligen
katholischen Kirche „Heilig Geist“ war
schon enorm. Um das Projekt auch
finanziell stemmen zu können, hat der
HVV Spenden eingeworben. An dieser
Stelle schon ein herzliches Dankeschön
an alle Spenderinnen und Spender, darunter auch Firmen und Geldinstitute. Wer das alles war, wird
auf der Klinkerwand zu sehen sein, wer es denn möchte. Kleine Edelstahlschilder mit den Namen
werden auf die Klinker befestigt. Bis es aber so weit sein wird, musste viel Erde bewegt, sehr viel
Beton und Eisen eingebracht werden, denn die Glocken mit einem Gewicht von über zwei Tonnen
brauchen schon ein gutes Fundament. Für die Erstellung dieser im wahrsten Sinne des Wortes
„runden Sache“ war sehr viel handwerkliches Können nötig. Das war aufgrund des breiten
Ausbildungsspektrums der ehrenamtlichen Helfer vorhanden. Dazu kam für die sehr aufwendige
Dachkonstruktion das Know-How und die Hilfe der Firmen Römisch und Plutte Holzbau GmbH und
Metallbau Götemann. Die letztere wird auch das schmiedeeiserne Gitter herstellen und anbringen.
Bei dem kleinen Richtfest, unter Beachtung der Coronaregeln, bedankte sich der Vorsitzende Dieter
Buckoh bei allen die daran mitwirkten und es noch tun dafür, dass dieses, sicher nicht alltägliche
Projekt für einen Heimat- und Verkehrsverein, so ein großer Erfolg sein würde.