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Heimat-und Verkehrsverein
Das “Pivitsheider Tor”:
Auf unserer Mitgliederversammlung 2014 wurde von den ca. 100 anwesenden
Vereinsmitgliedern über insgesamt fünf Vorschläge abgestimmt, wie die vom
Verein geschaffene kleine Naherholungsfläche an der „Eichenkrug- Kreuzung“
zukünftig benannt werden soll. Mit überwältigender Mehrheit wurde der
Vorschlag des Pressewartes Manfred Heetjans angenommen, dieses Gelände
zukünftig „Pivitsheider Tor“ zu nennen.
Die Geschichte dieses ortsteilprägenden
Projektes ist noch jung. Als die mehrere
Hundert Jahre alte Geschichte des
„Eichenkruges“ im ersten Jahrzehnt des
21. Jahrhunderts zu Ende ging und die
Gebäude 2009 abgerissen wurden, um
für das neue „Eichenkrugcenter“ Platz
zu schaffen, wollte der Verein auf
möglichst anschauliche Art und Weise
die Erinnerung an eine altehrwürdige
gastliche Begegnungsstätte wach
halten. Auf nachdrückliche Bitten aller
im Ortskartell vertretenen Vereine sollte auch eine Gaststätte mit Saalbetrieb
neu entstehen.
In Gedenken an die alte Gaststätte
wollte der Heimat- und Verkehrsverein
einen vermeintlichen Sandsteinblock mit
dem Schriftzug „Eichenkrug“ in das
neue Gebäude integrieren. Aus einem
alten Fachwerkhaus, das ebenfalls
abgerissen werden musste, sollte ein
Eichenholzportal geborgen, restauriert
und im Innenhof des neuen Zentrums
aufgestellt werden. Der vermeintlich
steinerne Schriftzug war leider nur aus
Putz und zerbrach schon beim
Bergungsversuch. Bei dem
Eichenholzportal hatte der Verein mehr Glück. Es konnte geborgen und
hervorragend restauriert werden.
Als sich im Außenbereich des
neuen Zentrums jedoch kein
geeigneter Aufstellplatz fand,
wurde es im Innenbereich des
neuen Haupthauses eingebaut, in
dem die Gaststätte mit Saalbetrieb
geplant war. Leider hat sich in den
darauffolgenden zwei Jahren kein
Betreiber für einen
gastronomischen Betrieb
gefunden und so stand der
Torbogen ziemlich verwaist in
einem nicht öffentlich genutzten Gebäudeteil. Um diese beklagenswerte
Situation zu ändern, wurde der Stadt vorgeschlagen, den Torbogen auf
einer Teilfläche des ehemaligen Friedhofes an der “Eichenkrug-Keuzung”
aufzustellen, die Fläche als Naherholungsgebiet zu gestalten und dort
zusätzlich eine Naturbrunnenanlage mit Ruhebänken zu errichten. Für
diese Projekt wurde die volle Zustimmung erteilt und so konnte
Bürgermeister Rainer Heller am
13.Juli 2013 in Anwesenheit
zahlreicher interessierter
Bürgerinnen und Bürger dieses
neue “Wahrzeichen von Pivitsheide
V.L.” – so bezeichnet von einem
örtlichen Presseorgan- der
Öffentlichkeit übergeben.
Gepflegt wird dieses Gelände von
Vereinsmitgliedern.